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Gab es einen "Olympischen Frieden"?
18.02.2003
 
Münze aus dem 5. Jh. v. Chr.
Bei den Olympischen Spielen von 476 v. Chr. entstand die Idee der "Ekecheria" (Gottesfrieden). Die Griechen hatten gerade einen langen Krieg gegen die persische Übermacht gewonnen, da sie innere Streitigkeiten vergessen und gemeinsam gekämpft hatten. Um diese Einigkeit in Zukunft zu bewahren, sollte ein neutrales Schiedsgericht in Olympia Streitigkeiten zwischen griechischen Poleis (Stadtstaaten) lösen. Obwohl diese Idee ein Wunschtraum blieb, ist sie ein Glanzpunkt in der Geschichte des Heiligtums. Es entstand eine Sage, wonach die Könige Iphitos von Elis, Lykurgos von Sparta und Kleosthenes von Pisa bereits im 8. Jh. einen Friedenvertrag für die Zeit der Olympischen Spiele abgeschlossen haben. Sie blieb bei den Menschen in Erinnerung und immer wieder wurde in Olympia für den Frieden zwischen den Griechen geworben. Statt der großen Einigung aller Griechen gab es immerhin einen "Festfrieden" während der Olympischen Spiele. Die Teilnehmer durften unbehindert zu den Spielen reisen und auch in befeindeten Gebieten nicht verfolgt werden. Außerdem durften die Eleer, die die Spiele organisierten, in dieser Zeit nicht angegriffen werden. Dadurch sollten die Olympischen Spiele vor den ständigen Kämpfen zwischen den Griechen geschützt werden.
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