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Wann und warum endeten die Olympischen Spiele?
21.02.2003
Der Mittelpunkt der antiken Welt verlagerte sich allmählich von Griechenland nach Rom und die Griechen verloren ihre politische Unabhängigkeit. Dies bedeutete auch eine starke Veränderung der Olympischen Spiele.

Ab dem 3. Jh. v. Chr. starteten fast nur noch Berufsathleten, wodurch sich der Charakter der Spiele änderte. Fälle von Bestechungen nahmen zu und es mussten hohe Strafen verhängt werden.

Ein weiteres Zeichen für den Niedergang war die Teilnahme des römischen Kaisers Nero im Jahr 67 n. Chr., der sich zum Sieger küren ließ, obwohl er beim Wagenrennen gestürzt war.

Auch der Glaube an die alten Götter und den Göttervater Zeus nahm ständig ab. Damit geriet der eigentliche kultische Sinn der Spiel in Gefahr und ihre Bedeutung sank weiter. Als schließlich das Christentum zur römischen Staatsreligion erklärt wurde, war der Untergang der Olympischen Spiele nicht mehr aufzuhalten.

Im Jahr 393 n. Chr. wurden die letzten Spiele in Olympia gefeiert. Ein Jahr später verbot sie der römische (und christliche) Kaiser Theodosius I. als einen heidnischen Kult. Damit endete nach weit über tausend Jahren die Tradition der Olympischen Spiele in der Antike.
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