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Donnerstag, 25.04.2024



 
Bei den Schwimmwettbewerben in Sydney sah man zum ersten Mal viele Athleten in Schwimmanzügen. Ist das eine neue Mode?
10.04.2003
Ist es nicht unfair, wenn bei den Schwimmwettbewerben einige Sportler Schwimmanzüge tragen, die den Wasserwiderstand reduzieren, und andere nicht?

Die Ganzkörperanzüge wurden in Sydney 2000 zum ersten Mal beim Schwimmen zugelassen. Die Oberfläche dieser Anzüge ist der Haut von Haifischen nachempfunden und soll die Gleitfähigkeit von Schwimmern um 7,5% erhöhen. Die Zeiten sollen dadurch um 3% verbessert werden.
Solch ein Anzug kostet ungefähr 350 Euro, nicht jeder Schwimmer oder Schwimmverband kann sich so etwas leisten. Die Schwimmanzüge sind ein Beispiel dafür, dass gute Leistungen im Sport nicht immer nur durch den Athleten bestimmt werden, sondern auch durch entsprechende Technologien. Hierzu zählen neben der Bekleidung von Sportlern auch deren gesamte technische Ausrüstung, die ihnen einen Vorteil verschaffen kann. Besonders deutlich ist das bei einigen Wintersportarten zu sehen, wo das Material der Sportgeräte entscheidende Vorteile bringt.
Diese zunehmende Technisierung von Sportarten sind in der Tat ein Problem für die Olympischen Spiele, da hier ja Chancengleichheit und Fairness ganz groß geschrieben werden. In einigen Sportarten versucht man daher, diese Chancengleichheit aufrecht zu erhalten, z.B. beim Segeln. Hier sind die Boote alle gleich gebaut und ausgestattet, so dass kein Segler einen Vorteil durch ein besseres Boot bekommt.

Die Technisierung von Sportarten lässt sich noch in anderen Bereichen beobachten ...
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