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Heute - Warum sind sie so beliebt?
28.03.2003
Die Beliebtheit der Spiele entsteht vor allem dadurch, dass sie den Teilnehmern nur sehr wenig Vorgaben machen. Sie müssen lediglich bereit sein, die Regeln des Sports zu befolgen. In allen anderen Eigenschaften können sie voneinander abweichen. Vielfalt zuzulassen gehört sich zu den Erfolgsrezepten der Olympischen Bewegung

Sportartvielfalt
Derzeit sind 28 verschiedene Sportarten im Programm, in denen ganz unterschiedliche Typen von Menschen ("Turn-Flöhe" oder "Ringerkolosse") besondere Leistungen vollbringen. In manchen Sportarten treten fast ausschließlich professionelle Athleten an (z.B. Basketball, Tennis), in anderen nur sog. "Amateure".

Männer und Frauen
Es gibt inzwischen nur noch ganz wenige Sportarten, die lediglich einem Geschlecht vorbehalten sind (z.B. Boxen, Synchronschwimmen). Sportarten, die lediglich bei Frauen bzw. Männern verbreitet sind, haben keine Chance ins Olympische Programm aufgenommen zu werden. Dies war in den Anfängen der Olympischen Bewegung noch anders. Näheres dazu findest du unter "Olympische Spiele - Gestern"

Religiöse Toleranz
Bei den Olympischen Spielen sind nahezu alle Religionsgemeinschaften vertreten. Das IOC lehnt jede Diskriminierung ab. Es hat aber nur geringen Einfluss auf die Verhältnisse in den einzelnen Ländern. Dort kann es durchaus passieren, dass es religiös begründete Ausschlüsse vom Sport gibt. Die Betroffenen haben natürlich auch keine Chance bei Olympischen Spielen gemeldet zu werden.

Politische Toleranz
Auch dies trägt zur Vielfalt der Spiele bei. Politische Differenzen und Konflikte werden durch die Olympischen Spiele nicht aus der Welt geschafft, aber wer teilnehmen möchte, muss sie zumindest zeitweise zurückstellen. Pierre de Coubertin hat in diesem Zusammenhang einmal argumentiert: Damit es friedlich zugeht müssen sich die Völker der Welt nicht unbedingt lieben, sie müssen sich aber achten. Um einander achten zu können, müssen sie sich erst kennen lernen. Dazu tragen Olympische Spiele bei.

Diese Grundsätze sind es, die Menschen aus allen Kulturen, Regionen und Rassen dieser Erde dabei sein können und den Spielen eine unvergleichliche Vielfalt verleihen. Seit einigen Jahren wird die Beteiligung als Zeichen der Zugehörigkeit zur Völkerfamilie verstanden. Deshalb will niemand sich selbst ausgrenzen. Dies geht nur, weil die Olympische Bewegung nur auf dem Gebiet des Sports eine Kulturgemeinschaft fordert. Im Übrigen ist sie eine Gemeinschaft der Kulturen.
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